Next Gen – junge Ingenieure aus Hennef
Aufgrund einer tollen Bewerbung von fünf Schülerinnen und Schülern haben wir uns im November entschlossen das Projekt „F1 in Schools“ und das Team Sirius des städtischen Gymnasiums in Hennef zu unterstützen.
Was ist „F1 in Schools“ genau?
"F1 in Schools" ist ein weltweit anerkanntes und von der Formel 1 inspiriertes Schulprojekt, das sich auf die Förderung von Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik, kurz „STEM“ konzentriert. Es bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praxisnahe Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln, darunter Ingenieurwissenschaften, Technologie, Marketing und Unternehmertum. Der wichtigste Aspekt liegt auf dem teamorientieren Wettbewerb. Die Schüler bilden Teams und arbeiten gemeinsam an der Konzeption, dem Design und der Herstellung von Miniatur-Formel-1-Autos. Diese Teams treten dann in verschiedenen Wettbewerben auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gegeneinander an.
Der Wettbewerb
Anfang Februar wird der fertige Rennwagen der Schülerinnen und Schüler des Team Sirius in der NRW-Ausscheidung in Hennef an den Start gehen und dank der Unterstützung von Broich Systemtechnik auch bestens vorbereitet sein. Auf der 20 Meter langen Rennstrecke werden die Boliden, angetrieben von einer Gaskartusche, auf eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Km/h beschleunigt um so die geforderte Distanz in knapp 1,1 Sekunden zurückzulegen.
Besuch bei Broich Systemtechnik
Noah Bleifeld, verantwortlicher Konstrukteur und Fertigungsleiter Jannis Hofste vom Team Sirius besuchten uns, um die Möglichkeiten einer Unterstützung unsererseits zu besprechen. Relativ schnell waren auch wir, Konstruktionsleiter Dominik Schmitz und Geschäftsführer Roland Müller mit dem Formel 1 Fieber infiziert und konstruktive Gespräche folgten.
Unterstützung durch 3D-Druck
Der Schwerpunkt der technischen Unterstützung soll auf dem 3D-Druck der Rennwagen-Karosserie und der Räder liegen. Einer der entscheidenden Faktoren für die Performance im späteren Wettbewerb ist das Gewicht des Rennwagens. Durch die erweiterten Möglichkeiten von Broich Systemtechnik erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht nur Zugang zu hochwertigen Materialien, sondern auch zu erstklassigem Know-how, das bei der finalen Konstruktion unterstützen soll.
So geht's weiter
Wir möchten mit unserem Engagement natürlich die Entwicklung von STEM-Fähigkeiten junger Menschen bei uns in der Region fördern. Aber nicht nur die nächste Generation junger Ingenieure liegt uns am Herzen, wir halten das gesamte Projekt für eine hervorragende Möglichkeit jungen Menschen einen Einblick in die Welt der Industrie mit all ihren Fassetten zu geben. Wir wünschen dem Team Sirius viel Erfolg für den anstehenden Wettbewerb und drücken sämtliche Daumen.